Zusammen mit Kreisobmann Johann Drexl habe ich das Versuchs- und Bildungszentrum für Rinderfütterung Staatsgut Achselschwang besucht.


Der Leiter Georg Hammerl führte uns über das Gelände, wo zum einen Landwirtschaftslehrlinge aus,- und weitergebildet werden und zum anderen Forschung vor allem zur Rinderhaltung betrieben wird. Aktuell wird in einem Versuch der Frage nachgegangen, wie Milchkühe durch gezielte Fütterung weniger Stickstoff und Methangas ausscheiden.

Ein Thema des Gesprächs war auch die zukünftig geplante Erweiterung des Staatsgutes. Die Anzahl der Milchkühe soll für die Versuchsarbeit auf 300 Tiere erhöht werden, wodurch auch der Bau eines neuen Stalls notwendig sein wird. Auf die Frage, ob dafür auch die landwirtschaftlichen Flächen ausreichend sind, erwiderte der Leiter Georg Hammerl ganz klar, dass er jeden Hektar für den Betrieb des Gutes braucht.  Hier herrschte zwischen dem Leiter Georg Hammerl, Kreisobmann Johann Drexl und mir Einigkeit, dass beim aktuellen allgemeinen Flächenverbrauch (11ha pro Tag in Bayern) auch in der Landsberger Region die landwirtschaftlichen Belange viel mehr gehört werden müssen. Dabei geht es um die Existenz der landwirtschaftlichen Betriebe und um die Sicherstellung der regionalen Nahrungsmittelproduktion auch in der Zukunft.