Heute war ich zu Besuch in der Fachschule für Grundschulkindbetreuung der Schulschwestern in München am Mariahilfplatz.
Hier sind es in der Hauptsache sind es Frauen mit Migrationshintergrund, die diese verkürzte Erzieher*innenausbildung absolvieren. Bei dem vorherrschenden dramatischen Fachkräftemangel im sozialen Bereich, der die nächsten Jahre noch viel durchschlagender wird, kann ich es nicht verstehen, welche Hürden die Frauen nehmen müssen, um diese Ausbildung absolvieren zu können.
Angefangen vom Nichtanerkennen der bereits absolvierten Abschlüsse über mangelnde finanzielle Unterstützung bis hin zur fehlendenden Bewerbung/Bekanntmachung dieser neuen Ausbildung – Gott sei Dank gibt es solch engagierte Lehrer*innen wie Schwester Gisela, die die Schüler*innen in allen Bereichen größt möglich unterstützt.
Ich frage mich, wie lange will es sich die Staatsregierung gerade vor dem Hintergrund des Rechtsanspruchs auf Ganztag noch leisten, diese wichtige Ausbildungsmöglichkeit zur pädagogischen Fachkraft so links liegen zu lassen?
Weitere Eindrücke zu meinem Besuch findet ihr auf der Seite der Fachakademie: https://www.fachakademie-schulschwestern.de/aktuelles/.